Montag, 24. März 2008

Second Life

Am Gastvortrag von Tony Adams war es mir leider nicht möglich, persönlich dabei zu sein, da ich zur gleichen Zeit bereits zu einem Gruppentreffen an der Uni verabredet war. Die nötigen Informationen sowie ein kurzes Feedback holte ich mir deshalb bei meinen Teammitglieder, welche einiges zu berichten vermochten. Besten Dank euch beiden nochmals!!!
Der Name Second Life war mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich unbekannt oder neu. Jedoch wusste ich nicht, was wirklich dahinter steckt und um was dass es sich genau handelt. Ehrlich gesagt habe ich eher gedacht, dass dies etwas für Game-Freaks sei, welche in ihrem wahren Leben sehr einsam sind und auf einer neuen Plattform Kontakt zu anderen Menschen suchen. Auch habe ich persönlich noch keine konkreten Erfahrungen in dieser virtuellen Welt gemacht und kenne es nur vom Hörensagen durch Kollegen, welche sich ab und zu darin aufhalten. Alles was ich wusste war, dass es eine virtuelle Welt ist, in der man als Avatar (fast) genau die gleichen Möglichkeiten hat wie im wahren Leben.
Der Vortrag von Tony Adams hat mir jedoch noch viel mehr Möglichkeiten aufgezeigt, für welche Second Life Verwendung finden kann und in Zukunft bestimmt auch machen wird. Vorallem im Business-Bereich erleichtert es einem die Zusammenarbeit extrem, wenn sich ganze Konferenzen und Tagungen in dieser virtuellen Welt abhandel lassen und nicht mehr viel hin- und hergereist werden muss. Dies dient der Umwelt und es ermöglicht einem zugleich, Geld einzusparen. Apropos Geld, interessant fand ich auch, dass sich mit Second Life tatsächlich Geld verdienen lässt, indem man zum Beispiel sein "Spielgeld" auf Ebay für echtes Geld verkaufen kann. Es ist mir ein Rätsel wer dafür etwas bezahlt, aber anscheinend gibt es auch in dieser Welt nichts was es nicht gibt!!
Was mich besonders interessiert hat war die Tatsache, dass Second Life auch in verschiedenen Formen im Marketing genutzt wird, um für seine eigenen Produkte bzw. für das Unternehmen zu werben. Da ich später ziemlich sicher in diesem Bereich arbeiten werde, bin ich der Meinung ist es sicherlich von Vorteil, schon früh etwas darüber zu wissen und sich ein wenig damit auseinander zu setzen.

Collaborative Workspaces

Dabei handelt es sich um webbasierte Hilfsmittel die es Menschen ermöglichen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten an unterschiedlichen Orten auf dieser Welt an gemeinsamen Projekten zusammen zu arbeiten.
So wurden uns in der dritten Lehrveranstaltung drei Tools vorgestellt, welche die webbasierte Zusammenarbeit ermöglichen bzw. erleichtern. Zum einen sind dies sogennante Teamrooms wie z.B. Basecamp, Google Groups oder Teamspace,
welche es den Teammitgliedern ermöglichen, zeit- und ortsunabhängig an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, Weiterentwicklungen direkt in diese "Rooms" hochzuladen sowie allen anderen Mitgliedern zugänglich zu machen. Zum anderen ermöglicht Instant Messaging, wie zum Beispiel Skype oder Lotus Sametime den direkten Austausch von Informationen und umgeht zeitaufwendiges E-Mail schreiben. Zu guter letzt gibt es noch die Möglichkeit von Live-Konferenzen, welche logischerweise live stattfinden, wobei der Vorteil dieses Tools darin liegt, dass nicht jede Person physisch an der Konferenz anwesend sein muss.
Meiner Meinung nach ist diese ganze Sache eine wirklich tolle und innovative Erfindung, die, wie ich denke in Zukunft noch viel häufiger genutzt wird. Durch die immer weiter fortschreitende Globalisierung wird es immer wichtiger, an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, ohne ständig on the road sein zu müssen und von Kontinent zu Kontinent zu fliegen um seine Projektpartner zu treffen.
In unserer Gruppenarbeit während dieses Kurese werden wir uns vorwiegend auf das Tool Teamroom beschränken, selber ein solches benutzen und uns intensiv damit auseinandersetzen. Natürlich sind diese Plattformen doch sehr komplex und meiner Meinung nach etwas too much für ein Projekt in unserer Grösse. Jedoch bietet es auch sehr nützliche Features wie zum Beispiel den im Kalender integrierten E-Mail-Reminder, ohne welchen ich vermutlich vergessen hätte meinem Blogeintrag bis morgen fertig zu stellen. Also sehr praktisch!!! Besonders beeindruckend fand ich auch die Tatsache, dass sich ganze Files mit nur einem Klick direkt auf diese Plattformen hochladen lassen und diese dann allen anderen zur Einsicht und Weiterverarbeitung zugänglich gemacht werden können.
Ich hoffe nun, dass sich unsere Gruppe mit diesem Tool anfreunden kann und wünsche uns ein gutes Gelingen!!!

Sonntag, 9. März 2008

Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs

Nach der Einführungsveranstaltung im Rahmen des Kurses "Teamarbeit: Global, zeitgemäss und kompetent" wurde uns in der zweiten Lehrveranstaltung die ganze Thematik rund um das Web 2.0 genauer erklärt und erläutert.
Zum einen ist uns eine Anleitung gegeben bzw. direkt vorgezeit worden, wie man über http://www.blogger.com/ einen Weblog erstellt, diesen nach seinen individuellen Wünschen gestalten sowie Beiträge darin posten kann.
Zum anderen wurden uns Tools wie RSS-Feeds, Social-Tagging, Wiki, News Aggregatoren oder Social Bookmarking vorgestellt und deren Möglichkeiten aufgezeit. Vorallem das ganze System rund um die Wikis habe ich äusserst spannend und aufschlussreich gefunden. Ich war mir nicht bewusst, dass sich die Grundidee von Wikipedia auch auf die Arbeitswelt übertragen lässt und so beim Zusammenarbeiten in Teams sehr nützlich sein kann. Durch die Möglichkeit, dass jedes Teammitglied eigene Beiträge zu einem Thema verfassen und den anderen zur Verfügung stellen kann gelingt es, viel effizienter und gezielter arbeiten zu können.

Für mich persönlich war diese zweite Lehrveranstaltung äusserst hilfreich und interessant! Da ich mich bis anhin nicht wirklich mit diesen diversen Tools auseinandergesetzt habe, geschweige denn überhaupt alle gekannt habe, bin ich nun doch ein wenig angetan von all diesen hilfreichen Instrumenten und denke, dass man sich damit das Studentenleben zum Teil um einiges erleichtern und (noch) gemütlicher machen kann.

Herzlich Willkommen!

Zuerst einmal ein "Hallo" an alle Besucher meiner Blog-Site!
Ich heisse Marco Gschwend,bin 21 Jahre jung und studiere im 4. Semester BWL an der Universität St.Gallen.
Zweck dieses Weblogs soll sein, im Sinne eines persönlichen Lernjournals mich mit den einzelnen Lehrveranstaltungen auseinander zu setzen, das Gelernte zu reflektieren und mich mit diesem für mich total neuen Tool vertraut zu machen.
Natürlich freue ich mich über Beiträge, Kommentare sowie Anregungen seitens der Besucher dieses Weblogs!
Viel Spass beim Bloggen,
Marco